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Roger Federer GOAT und Nummer 1

 

Die neue und alte Weltnummer 1 Roger Federer bricht weitere Rekorde und kann sich auf eine interessante Saison 2018 einstellen.

 

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Roger Federer hält einmal mehr einem riesigen Druck stand und spielt die Schweiz in den Davis Cup Final gegen Frankreich. Er gewinnt gegen Fabio Fognini in drei Sätzen mit 6:2, 6:3, 7:6(4).


Roger Federer lässt die vollgepackte Palexpo Halle in Genf explodieren. Zum zweiten Mal nach 1992, als Marc Rosset und Jakob Hlasek Brasilien schlugen und den Finaleinzug gegen die USA sicherstellten, steht die Schweiz wieder in einem Davis Cup Final.

 

Der Davis Cup Final ist etwas vom grössten und ein Titel, welcher Roger Federer noch so gerne gewinnen würde. Er meinte dann auch beim Interview, dass er sicher nicht nach Frankreich gehe um zu verlieren. Mitten im Siegerinterview eilen Coach Severin Lüthi und Mitspieler Stan Wawrinka herbei und hieven den Champ auf ihre Schultern. Roger Federer wird durch die Halle getragen und erhält minutenlangen, tosenden Applaus!

 

Federer zeigte gegen Fognini erneut eine ganze starke Leistung und das brauchte es auch, denn der Italiener spielte um einiges besser als noch am Freitag gegen Wawrinka. Federer konnte ihm doch bald den Aufschlag abnehmen und in den ersten beiden Sätzen ohne Probleme seine Games nach Hause servieren. Nach der 2:0 Führung zweifelte man nicht mehr am Sieg doch auch der dritte Satz musste zuerst noch gespielt werden.

 

Fognini wurde stärker und Federer, dem Ziel nahe, etwas müder. Doch ein wahrer Champ behält die Nerven. Es ging ins Tie-Break und es war einmal mehr enorm beeindruckend wie Roger Federer dieses für sich entscheiden konnte. Nach dem verwerteten Matchball gab es in der Halle in Genf kein halten mehr. Sensationeller Federer, eine sensationelle Schweizer Mannschaft und ein Team-Captain der nach so vielen Davis Cup Jahren endlich den angestrebten und wohlverdient Finaleinzug schafft!

 

Michael Lammer durfte anstelle von Stan Wawrinka ran und für die Italiener kam Andreas Seppi zum Einsatz. Im ersten Satz gewann Seppi mit 6:4 und dann kam die grosse Lammer-Show. Der Zürcher zeigte was in ihm steckt und warum er nominiert wurde und putzte Seppi mit 6:1 vom Feld. Liegt hier sogar noch ein Sieg drin. Der Klassenunterschied der beiden ist ziemlich gross.

 

Im dritten Satz blieb es sehr spannend und beim Stande von 4:4 hätte die Partie auf beide Seiten kippen können. Leider schaffte Seppi das Break und brachte das Spiel mit 6:4 nach Hause. Somit gewinnt die Schweiz gegen Italien mit 3:2.

 

Im Finale vom 21. bis 23. November in Lille, Frankreich, treffen die Schweizer auf eine ganz starke französische Mannschaft. Jo-Wilfried Tsonga und Richard Gasquet als Leader, Gael Monfils und Gilles Simon als Premium-Ersatzspieler und ein Julien Benneteau kann ebenfalls Spiele gewinnen. Zudem können die Franzosen den Ort, den Belag und die Bälle aussuchen und haben in Frankreich ein frenetisches und begeisterndes Tennispublikum im Rücken.

 

Schweiz gegen Frankreich ein würdiger Davis Cup Final!