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Roger Federer GOAT und Nummer 1

 

Die neue und alte Weltnummer 1 Roger Federer bricht weitere Rekorde und kann sich auf eine interessante Saison 2018 einstellen.

 

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Der Spanier Pablo Andujar gewinnt die Crédit Agricole Suisse Open in Gstaad und damit seinen 3. ATP-Titel.


Auf Boden von Roger Federer und Stan Wawrinka gewinnt die ATP Nr. 44 Pablo Andujar in überzeugender Manier seinen 3. ATP-Titel. Währenddem Federer sich mit der Familie von Gavin Rossdale und Gwen Stefani eine Auszeit gönnte und Stan Wawrinka sich mental und physisch wieder auflädt, wollten andere Schweizer in die Bresche springen.

 

Henri Laaksonen und Yann Marti gelang das ziemlich eindrücklich. Beide spielten ein tolles Turnier in Gstaad und konnten erst im Achtelfinal gestoppt werden. Von Laaksonen erwartet man sich seit einiger Zeit einen Durchbruch aber es ist zur Zeit vor allem Marti der aufhorchen lässt. Wir wünschen uns für die Zukunft weitere Erfolge wenn die beiden "Grossen" mal nicht dabei sind.

 

Andujar wollte es von Anfang an wissen. Er spielte bei jeder Partie voll auf Angriff und man traf ihn auf des öfteren am Netz. Das ist auf Sand und für einen Spanier eher ungewöhnlich, war dieser Woche aber wohl das Geheimnis seines Erfolges.

 

Im Final bezwang er den Argentinier Juan Monaco in zwei Sätzen mit 6:3 und 7:5. Die Spanier konnten das Turnier von Gstaad bereits 13 Mal gewinnen. Die Unterlage aber auch die Höhe in Gstaad scheint den Südländern zu liegen.

 

Im ATP-Ranking liegen die Schweizer nach wie vor mit Roger Federer auf Rang 3 und Stan Wawrinka auf Rang 4 in den Topplatzierungen. Es folgt als Nummer 3 der Schweiz Marco Chiudinelli auf Platz 175 und dann bereits auf Rang 4 Yann Marti auf Platz 203. Er liegt also vor Henri Laaksonen welcher auf ATP Nr. 286 liegt. Das sind die Top 5 der Schweiz. Danach gibt es eine grössere Lücke bis Adrien Bossel (448), Michael Lammer (457) und Sandro Ehrat (472) folgen.

 

Weitere Infos zum aktuellen ATP-Ranking findet man hier.

 

Bildrechte: ATP World Tour