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Roger Federer GOAT und Nummer 1

 

Die neue und alte Weltnummer 1 Roger Federer bricht weitere Rekorde und kann sich auf eine interessante Saison 2018 einstellen.

 

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Der Startschuss zu den French-Open hat geklappt und seit der ersten Austragung 1891 sind die Leute elektrisiert beim Gedanken an die langen und harten Tennis-Fights auf der roten Asche von Paris. Der Belag ist langsamer im Vergleich zu den anderen Grand-Slam Turnieren und deshalb einiges anspruchsvoller.

 

 

Die Return-Spieler, also alle die Spieler welche lieber verteidigen als anzugreifen, sind im Vorteil und haben genügend Zeit die Flugbahn des Balles besser zu analysieren, sich zu positionieren und bei Bedarf zuzuschlagen. Die Spanier, also Ferrer, Almagro, Nadal und co. welche oft auch Sandhasen genannt werden, können gross auftrumpfen. Die Franzosen mit Geheimfavorit Gasquet aber auch Simon, Monfils oder Tsonga müssen gross auftrumpfen, weil die Zuschauer doch so viel von ihnen erwarten und die wohl besten Verteidigungsspieler Murray und Djokovic sind ebenfalls heiss auf einen Titel in Roland Garros. 
Sie merken bereits, dass Roger Federer eigentlich gar nie zu den Favoriten hätte zählen dürfen. Sein Spiel ist ausgelegt auf totalen Angriff. Präzise Aufschläge, schnelle, risikoreiche Vorhandschläge und in der Defensive den Ball möglichst früh nehmen, funktionieren auf der roten Asche nur halb so gut wie auf einem Hartplatz oder in Wimbledon. Es ist Federers riesiges Talent, welches ihn so oft so weit brachte in Paris. Ja sogar über Robin Söderling zum Sieg führte. Viele haben aber auch die brutale Niederlage gegen Nadal in Erinnerung, bei welcher er keine Chance hatte und richtiggehend einging (6:1, 6:3 und die Höchststrafe 6:0). Dies wäre wohl auch für dieses Jahr zu erwarten, denn unser Tipp der Redaktion ist der magische Final zwischen Rafael Nadal und Roger Federer. Weshalb wir so überzeugt sind, dass die beiden Rivalten aufeinander treffen? Lassen sie uns von ganz vorne beginnen.

 


Rafael Nadal ist mit seiner schnellen und kämpferischen Spielweise durchaus vergleichbar mit dem Namensgeber der French Open, Roland Garros. Roland Adrien Georges Garros ist am 6. Oktober 1888 in Saint-Denis auf der Insel Réunion im Indischen Ozean geboren. Er war der erste Pilot in einem Jagdflugzeug und ein französischer Luftfahrtpionier. Wahrscheinlich wollte er schon als kleiner Junge einfach weg aus dem Paradies Réunion und das fliegen war seine grosse Chance der kleinen Insel, welche vom grossen Bruder Mauritius überstrahlt wird, zu entkommen. Garros war ein hervorragender Pilot, der sich in der noch jungen Luftfahrtgeschichte einen Namen machte indem er viele Wettkämpfe für sich entscheiden konnte. Also bereits lange vor Red Bull massen sich die besten Flieger Europas in waghalsigen Aktionen. Er gewann beispielsweise den Grand Prix d'Anjou wo man von Paris nach Rom oder von Paris nach Madrid fliegen musste. Roland Garros war auch der erste, der das Mittelmeer überquerte. Die Flugzeuge waren damals sehr unzuverlässig und man musste viel Talent haben und ein grosser Kämpfer sein um diese Strapazen zu meistern, genau wie Rafael Nadal jeweils die seinen meistert. Seine Spielweise birgt enorm viele Risiken und man muss schon mit sehr viel Talent gesegnet sein und in heiklen Situationen kämpfen können, wenn man bei jedem Punkt seinen Gegner unter Druck setzen möchte und immer gnadenlos auf Sie spielt.
Garros selber hätte es sich im 1. Weltkrieg einfach machen können und mit seinem Flugzeug, mit dem er damals in die Schweiz abgehauen war, auch dort zu bleiben. Das hätte aber nicht zu ihm gepasst. Er flog zurück nach Frankreich und meldete sich freiwillig als Kampfpilot. Somit ging er in die Geschichte ein, als erster Pilot, welcher ein mit einem Maschinengewehr bewaffnetes Flugzeug, im Luftkampf erfolgreich einsetzte. Als eine der Ehrungen führen die French Open seit 1927 seinen Namen. Die French Open sind das einzige Grand-Slam Turnier auf Sand. Bei den Australien Open und den US Open wird auf einem Hartplatz gespielt und in Wimbledon bekanntlich auf einem heiligen Rasen. Sand ist grundsätzlich die Unterlage auf welcher die jungen Tennisspieler am meisten Zeit verbringen. In warmen Ländern wie Spanien, Argentinien und Italien aber auch in Südfrankreich oder in Florida ist es die beliebteste Unterlage und von dort kommen auch jeweils die Favoriten für die Sandplatzturniere. Man trifft in den Finals auf Brasilianer und Zyprioten und weniger auf Schotten und Norweger. In der Schweiz spielen die jungen Tenniscracks sieben oder mehr Monate in einer Tennishalle und gewöhnen sich schnell an komplett andere Bedingungen. Es ist windstill, auf beiden Seiten des Netzes fühlt sich alles genau gleich an, die Unterlage ist dumpf und hat nichts mit einem Aussenplatz zu tun. Sobald es wärmer wird strömen die Schweizer, Schweden, Schotten und Kanadier nach draussen und trainieren auf Sandplätzen. Hartplätze wären für die Knie nicht geeignet und wer kann sich schon einen heiligen Rasen leisten. In den verbleibenden vier bis fünf Monaten vom Jahr, üben also auch die Schweizer, Österreicher und Deutschen Tennisspieler auf Sandplätzen.
Sand ist also eine sehr vertraute Unterlage und bereits in jungen Jahren spielen die Jungen internationale Sandplatz-Turniere in Stuttgart, Klosters oder Wien. In den Tenniscamps in Valencia, Barcelona oder auch Tandil in Argentien, welches Spielerperlen wie Gomez, Zabaleta, Gonzalez, del Potro oder Juan Monaco, welcher erst kürzlich wieder glänzte, hervorbrachte, wird fast ausschliesslich auf Sand trainiert. Wenn genügend Geld und auch Platz vorhanden ist, entwirft man neben dutzenden Sandplätzen auch gerne mal weitere Tennisplätze mit unterschiedlichen Unterlagen. So geschehen in Bradenton Florida, in der Nähe von Tampa, wo der Tennisvisionär Nick Bollettieri eine riesige Tennis-Academy gründete. Er ermöglichte nicht nur den jungen Spielern, sondern auch deren Eltern sich auf dem Areal niederzulassen und über mehrere Monate dort zu wohnen. Mittlerweile von der IMG erworben bietet die Academy neben Tennis auch weitere Sportarten an. Ein Geheimnis des Erfolges ist also den jungen Tennisspieler ein ideales Umfeld zu schaffen und das harte Training, für welches das Camp auch bekannt ist, auf unterschiedlichen Unterlagen durchzuführen. In Florida wurden Spielerpersönlichkeiten wie Jim Courier, Brad Gilbert, Andre Agassi, Monica Seles, die Williams Schwestern aber auch der Deutsche Tommy Haas zu Weltklasse geformt. Das aktuelle Produkt heisst John Isner. Schon immer fehlte es vielen in Europa an solchen Trainingsmöglichkeiten. Die Spieler wollten auf jeder Unterlage siegen können. Deshalb zog auch ein Boris Becker nach Florida und wurde zu einem der berühmtesten Alumnis von Bollettieri. Keiner brachte mehr Nummer 1 Spieler, wie eine Jelena Jankovic, ein Marcelo Rios, eine Maria Sharapova, ein Max Mirnyi oder auch die Schweizerin Martina Hingis, welche über Jahre dort trainierte, heraus. Weitere aktuelle Spieler aus seiner Acamdemy sind Sabine Lisicki, Kei Nishikori oder Ryan Harrison. Weitere Camps folgen, zum Beispiel das Saddlebrook Tennis in Wesley Chapel bei Tampa und die Nachfrage ist gross. Wenn die Zentral- und Osteuropäer also weiterhin Weltspitze bleiben wollen, benötigt es grössere und bessere Tennis-Akademien welche noch besser auf die Spieler eingehen. Da es in der Schweiz zur Zeit von Roger Federer nur einen 13 jährigen auf diesem Niveau gab, konnte sich auch das ganze Camp in Biel einzig und allein um ihn kümmern. Bereits ein Stanislas Wawrinka, immerhin die Nummer 10 der Welt, hatte schon weniger gute Bedingungen vorzufinden. Wenn die Schweiz also die aktuellen Jungtalente wie Marko Osmakcic fördern wollen, müssen sie im Stile von Florida oder Valencia denken. Osmakcic hat als 14 jähriger bereits Roland Garros der Junioren gewonnen und spielt international auf höchstem Niveau doch die Schweiz nimmt nicht Kenntnis davon. Anstatt zu jammern, dass Roger Federer nicht ewig spielen wird, sollten wir Stan Wawrinka pushen und aus ihm eine Nummer 1 machen und wir sollten in die Zukunft blicken, bessere Tennisverhältnisse schaffen und der Schweiz weitere Top-Ten Spieler besorgen. Wie der Schweiz und Deutschland ergeht es auch vielen anderen Länder. Kroatien scheint immer wieder die besten Aufschläger hervorzubringen und die Russen die athletischsten Spieler. Leider kann man unter diesen Voraussetzungen keine Grand-Slam Turnieren gewinnen und ganz sicher nicht das French Open von Paris. Werfen wir also einen Blick auf den Spielplan der kommenden beiden Wochen.

 


In der oberen Tableau-Hälfte heisst der grosse Favorit die Nummer 1 der Welt Novak Djokovic. Er trifft in der ersten Runde auf den Belgier David Goffin. Auf dem Blatt eine einfache Sache, muss der Djoker vom ersten Ballwechsel an bereit sein, denn Goffin kann durchaus einem Grossen ein Bein stellen. Der Tipp der Redaktion ist aber, dass der Djoker das Halbfinale erreichen wird. Weitere Hürden auf dem Weg dazu sind “the dog” Dolgopolov, dann auch der junge Australier der endlich sehr weit kommen muss um seinen gewaltätigen Vater zu beruhigen, Bernard Tomic aber auch sein Landsmann Janko Tipsarevic. In dieser Tableau-Hälfte findet man auch die beiden besten Deutschen Tennisspieler Haas und Kohlschreiber und die beiden besten Amerikaner Harrison und Isner. Gefährlich werden können Nole aber vor allem die Sandhasen von welchen es in dieser Hälfte einige hat. Neben dem Argentinier Berlocq, müssen die Spanier Andujar, Garcia-Lopez oder Verdasco auch zuerst geschlagen werden. Hinzu kommen gute Franzosen auf Sand wie Gicquel oder Mahut oder der flinke und schnelle Russe Juschni. Djokovic muss nicht gleich alle schlagen, wird aber harte und lange Spiele bestreiten bis er im Halbfinale auf den grossen Favoriten Rafael Nadal trifft.

 


In der zweiten Tableau-Hälfte befindet sich Rafael Nadal und jeder der sich auch dort befindet, steht der Angstschweiss bereits ins Gesicht geschrieben. Der wiedergenesen Nadal hat die letzten Turniere allesamt gewonnen und vor einer Woche im Finale in Rom auch Roger Federer nicht den Hauch einer Chance gelassen. Nadal liebt das Turnier von Paris, weil der Centre Court benannt nach dem ehemaligen Französischen Tennisspieler Philippe Chatrier, sehr grosszügig angelegt ist. Er fasst über 15'000 Zuschauer und bietet auch hinter der Grundlinie viel mehr Platz. Dies erlaubt einem Nadal sich bis zu drei Meter hinter der Grundlinie zu bewegen und von dort aus sein Spiel aufzuziehen und zu dominieren. Das war auch einer der Gründe weshalb Federer auf diesem Centre Court immer auf den besten Nadal aller Zeiten traf. Federer konnte Finalspiele auf Sand gegen Nadal gewinnen, dies sogar in seinem Heimatland in Madrid aber in Paris ist es fast unmöglich genügend harte und präzise Winners zu spielen, an welche Nadal nicht noch herankommen könnte. Nadal kann genau auf diesem Platz all jene Bälle noch ausgraben, welche sonst bereits verloren wären. Ein Court gemacht für den Mallorquiner. Nadal muss allerdings zuerst ins Finale kommen. Wie erwähnt würde im Halbfinale kein geringerer als der Djoker warten aber auch davor sind es Spieler wie der aufstrebende Slowake Klizan, Rosol gegen welchen er schon negative Erfahrungen gemacht hat, Benoit Paire den Lokalmatadoren, Nishikori welcher zuletzt Federer besiegte aber vor allem Stan Wawrinka. Stan könnte Nadal auf Sand am gefährlichsten werden. An einem guten Tag kann Wawrinka jeden schlagen und Nadal wird sich bestens auf den Schweizer einstellen müssen. In Nadals und Wawrinkas Hälfte befindet sich aber auch der Geheimfavorit unserer Tennis-Redaktion. Der Franzose Richard Gasquet, die Weltnummer 9, ist in sensationeller Verfassung und die Franzosen werden ihn bei jedem Spiel zu Höchstleistungen antreiben. In den ersten Jahren des French Open führte die Liste praktisch nur Franzosen, doch in letzter Zeit waren es Schweden, Spanier, Amerikaner und Australier die das Turnier gewinnen konnten. Der letzte Sieg eines Franzosen liegt schon etwas zurück. Im Jahre 1946 gewann Marcel Bernard das Turnier. Stellen sie sich einmal vor wie sehr die Französische Sportseele bluten muss.
In den unteren Tableau-Hälften vermisst man schmerzlich einer der ganz grossen des heutigen Tennis, den Schotten Andy Murray. Er ist für jedes Turnier eine Bereicherung und würde zu gerne auch in Paris endlich gewinnen. Leider musste er wegen Rückenschmerzen absagen. Er könnte aufgrund dessen auch wieder an Boden in der Weltrangliste verlieren. An seine Stelle rückt als Spitzenspieler im ersten Tableau David Ferrer. Die 1.75 kleine Wühlmaus, welche zwischen Alicante und Valencia auf den Sandplätzen Spaniens das Tennis spielen erlernte, gehört ebenfalls zum Kreise der Favoriten. Wühlmaus ist keinesfalls despektierlich, sondern durchaus kämpferisch und energetisch gemeint. Wenn sie jemals die Möglichkeit haben Ferrer live zu sehen, dann machen sie das und sie werden sensationell unterhalten werden. David Ferrer spielt technisch perfektes Tennis, kann Bälle ins Feld drehen wie kein anderer und besticht durch hervorranged Fitness. Auf ihn würde ihm Viertelfinale der Tscheche Tomas Berdych warten, wohl die grösste Viertelfinalhürde aller Top-Stars. Berdych, die Nummer sechs der Welt, gilt ebenfalls zum Kreise der Favoriten. Damit es zu dieser Paarung kommt, warten ebenfalls grosse Namen wie der Franzose Gael Monfils, der Lette Ernests Gulbis, Jürgen Melzer aus Österreich, der Sandhase Nicolas Almagro, der Südafrikaner Kevin Anderson, Feliciano Lopez aus Spanien oder auch der starke Kanadier Milos Raonic, welcher heute bereits den Belgier Xavier Malisse in vier Sätzen bezwang.
In der untersten Tableau-Hälfte heisst der Topgesetzte Roger Federer. Er hat ein vermeintlich leichtes Programm und grosse Chancen in den Final zu kommen. Selbstverständlich muss auch er gegen die Besten bestehen. Der Start in Runde eins und in Runde zwei beginnt über zwei Qualifikanten. Kaum jemand zweifelt an einem Startsieg gegen Pablo Carreno-Busta aber aufgepasst, wir erinnern uns an die Geschichte der spanischen Sandhasen. Julien Benneteau, Sam Querrey, Lleyton Hewitt, Gilles Simon, Marin Cilic, Radek Stepanek, Viktor Troicki, James Blake, Juan Monaco, Jeremy Chardy, Gilles Muller, Paul-Henri Mathieu, Jarkoo Nieminen und Jo-Wilfried Tsonga hören sich jetzt auch nicht wie Freilose für Federer an. In keiner Hälfte finden sich mehr Franzosen als in dieser und die sind alle heiss auf einen Exploit. Federers Weg in den Final könnte also wie folgt ablaufen. Sieg gegen Carreno-Busta, dann gegen den Inder Somdev Devvarman, dann Julien Benneteau, erneut ein Franzose im Achtelfinale mit Gilles Simon, gegen welchen er immer enge Matches hat, dann der Viertelfinal gegen Tsonga welcher enorm spannend werden wird, bis dann im Halbfinale und Finale die Spanier Ferrer und Nadal warten.

 


Dies führt uns zurück auf unsere Voraussage zum prognostizierten Final zwischen Rafa und Fedi mit unserem Tipp eines 4-Satz-Sieges für Nadal. Es wäre bereits der fünfte Final zwischen den beiden Tennisgrössen in Roland Garros. 2006 und 2007 gewann Nadal jeweils in 4 Sätzen. 2008 kam dann die bekannte, hohe Niederlage von Federer in 3 Sätzen. Dann plötzlich im Jahre 2009 stand nicht wie erwartet Nadal im Finale, sondern Söderling und diese Chance liess sich Federer nicht entgehen und gewann die French Open in drei glatten Sätzen. Söderling erreichte den Final im Jahr darauf erneut, doch gegenüber stand diesmal wieder Nadal und er ging erneut in 3 Sätzen unter. Man munkelt in Tenniskreisen, dass er dies bis heute nicht richtig verdaut hat und leider von den Tennisplätzen verschwunden ist. Söderling war für uns die raketenhafteste Vorhand seit del Potro und immer brandgefährlich. Im Jahre 2011 durfte dann wieder Federer gegen Nadal ran, macht ein gutes Spiel, verlor aber erneut und zwar knapp in 4 Sätzen, wobei drei davon long-sets bis sieben waren und einer sogar im Tie-Break. Im letzten Jahr standen sich die zwei besten Tennisspieler des Jahres gegenüber, Djokovic und Nadal und viele hätten es dem Djoker zugetraut aber in Roland Garros gibt es nur einen König und der heisst Nadal. Er bodigte auch den Djoker, welcher bis zu diesem Zeitpunkt alle vom Platz gefegt hatte in vier Sätzen. Rafael Nadal ist Rekordtitelträger mit sieben Titeln. Vier Gegner standen ihm im Final gegenüber. Zuerst der Argentinier Mariano Puerto bei seinem ersten Sieg 2005 und danach immer wieder Federer, einmal Söderling und Djokovic. In diesem Jahr wird kein neuer Finalgegner dazukommen, sondern ein alt bekannter und Nadal wird auch 2013 die Trophäe vom Championnat de France in die Höhe stemmen. Zum unglaublichen, achten Mal in seiner grossartigen Karriere.
Das French-Open ist eröffnet und die besten des Welttennis kämpfen um den zweiten Grand-Slam Pokal in diesem Jahr. Wir halten sie mit Live Scores und Vorortberichten auf dem Laufenden. Schauen sie wieder rein, es wird sich lohnen.
Die Tennis-Live Redaktion